Konferenz der Mentor(inn)en und Ausbildungsleiter(inn)en für Pastoralreferent(inn)en 
in den Diözesen Deutschlands

Freiburg

Freiburg

Allgemeines

Stand:

Januar 2024

Begrüßungssatz / Vorstellung des Bistums als Arbeitgeber:

Die Erzdiözese Freiburg freut sich über Ihr Interesse an einem pastoralen Beruf. Seit über 40 Jahren bilden wir Pastoralreferentinnen und –referenten aus und verfügen über ein starkes Netzwerk, um die Zukunft der Kirche mitzugestalten.

Anzahl der zurzeit beschäftigten Pastoralreferent*innen:

ca. 260

Rund um die Bewerbung

Was sind die Voraussetzungen, um sich bei uns im (Erz-) Bistum für die Ausbildung zur Pastoralreferentin/zum Pastoralreferenten zu bewerben:

Neben einem abgeschlossenen Studium der Theologie (Magister theologiae, Abschluss des Polyvalenten Zwei-Hauptfach Bachelorstudiengang mit Katholischer Theologie als Hauptfach und dem daran anschließenden Master Education für das Gymnasium o.a.) erwarten wir Praktika in den Bereichen Pastoral und Religionsunterricht an beruflichen Schulen sowie die Teilnahme an geistlichen Angeboten (Exerzitien u.a.).

Bewerbungsfrist:

Jedes Jahr Mitte Februar

Wie steht es um die Einstellungschancen für den pastoralen Dienst?

Wir stellen ein

Sind Fremdbewerbungen (Bewerbungen aus einem anderen Bistum) willkommen?

Ja

I. Phase / Studium & Bewerber*innenkreis

Voraussetzungen für die Aufnahme in den Bewerber*innenkreis sind?

Die Aufnahme erfolgt nach Gesprächen mit der Ausbildungsleitung der Studienbegleitung. In der Regel sollte für die Aufnahme bereits ein Praktikum absolviert und die Werkwoche Geistlich Leben Lernen besucht worden sein.

Wie lange sollte man im BWK Mitglied sein?

Mindestens ein Jahr vor der Berufseinführung

Wie viele Mitglieder hat der BWK aktuell?

ca. 15 Personen

Können „Bistumsfremde“ dem BWK beitreten?

Ja

Gibt es eine Studienförderung vonseiten des Bistums für Mitglieder des Bewerberkreises?

Nein

Was bieten wir?

  • Individuelle Beratung
  • Praktikumsvermittlung
  • Vor und Nachbereitung der Praktika
  • Stimmbildung
  • vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten für das Semesterprogramm
  • offenen Austausch

Was fordern wir?

Die Bereitschaft zur Selbstreflexion, Neugierde und Lust auf den pastoralen Dienst und Auseinandersetzung mit aktuellen theologischen bzw. kirchenpolitischen Themen.

II. Phase / Assistenzzeit

Dauer der Assistenzzeit?

2 Jahre plus Anerkennungsjahr

Gibt es gemeinsame Ausbildungsinhalte mit Priesteramtskandidaten und Gemeindeassisten*innen?

Ja, die Berufseinführung ist kooperativ aufgebaut

Wie viele Anstellungen (Plätze in der Assistenzzeit) pro Jahr sind möglich?

keine Begrenzung

Gehalt während der Assistenzzeit?

Während des ersten Jahres des Vorbereitungsdienstes wird ein Entgelt in Höhe von 90% derEntgeltgruppe 12 Stufe 1 gezahlt, im zweiten Jahr 100% von  Entgeltgruppe 12 Stufe 1 gezahlt. Weitere Informationen finden Sie hier (siehe Anlage 2 / Regelung über die Höhe der Entgelte).

Was bieten wir?

  • Professionelle Vorbereitung in Pastoral, Schule und Seelsorge
  • Ausbildungsschwerpunkte: personale, soziale, spirituelle, methodische und fachliche Grundkompetenzen, Kirchenentwicklung, Ehrenamtsarbeit und die Möglichkeit einer ersten Schwerpunktsetzung durch Wahlmodule

Was fordern wir?

  • Entwicklungsbereitschaft
  • Reflexions-  und Kritikfähigkeit

III. Phase / Beruf

Wie hoch ist das Gehalt (TVÖD) nach der Assistenzzeit?

EG 13 bzw. 14 (Informationen finden Sie hier (siehe Anlage 2 / Regelung über die Höhe der Entgelte))

Wo liegt der Schwerpunkt beim Einsatz nach Abschluss der Assistenzzeit?

Sowohl in Pfarreien, auf Dekanats- und Bistumsebene als auch im kategorialen Dienst

Unterscheidung zwischen Gemeindereferent*innen und Pastoralreferent*innen:

Ja

Spezialisierungsmöglichkeiten nach der Ausbildung:

Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten u. a. im Bereich Beratung, Supervision, Leiten-Planen-Entwickeln und geistlicher Begleitung

Hier finden Sie weitere Informationen 

(Link zur eigenen Homepage):

Studienbegleitung Freiburg: