Konferenz der Mentor(inn)en und Ausbildungsleiter(inn)en für Pastoralreferent(inn)en 
in den Diözesen Deutschlands

Mainz

Mainz

Allgemeines

Stand: 

Januar 2024

Begrüßungssatz / Vorstellung des Bistums als Arbeitgeber:

Wir freuen uns über Ihr Interesse am pastoralen Dienst im Bistum Mainz. Unsere Stärken als Arbeitgeber sind abwechslungsreiche Berufsfelder mit Schwerpunkt in kategorialen Diensten auf verschiedensten Ebenen (zwischen Gemeinde und Dezernatsleitung im Bischöflichen Ordinariat), Familienfreundlichkeit und ein großes Weiterbildungsangebot.

Anzahl der zur Zeit beschäftigten Pastoralreferent*innen:

137 Personen

Rund um die Bewerbung

Was sind die Voraussetzungen um sich bei uns im (Erz-) Bistum für die Ausbildung zur Pastoralreferentin zum Pastoralreferenten zu Bewerben:

Magister/Magistra Theologiae oder höherwertiger Abschluss plus studienbegleitender Ausbildung im Info- und Bewerber:innenkreis

Bewerbungsfrist:

für den Pastoralkurs ab 1.9. des Jahres: ca. Ende Januar des selben Jahres

Wie steht es um die Einstellungschancen für den pastoralen Dienst?

Wir stellen gerne ein

Sind Fremdbewerbungen (Bewerbungen aus einem anderen Bistum) willkommen? 

Ja  (Bedingung: Praktikum vorab, Dauer je nach Voraussetzungen des Bewerbers / der Bewerberin)

I. Phase Studium & Bewerber*innenkreis

Voraussetzungen für die Aufnahme in den Bewerber*innenkreis sind?

  • Gespräch mit der Ausbildungsleitung
  • Begonnenes Theologiestudium, Kirchenmitgliedschaft
  • Bereitschaft zum Aufbau einer Beziehung zum Bistum Mainz

Wie lange sollte man im BWK Mitglied sein?

In der Regel ca. 3 Jahre, individuelle Vereinbarungen je nach Situation des Bewerbers / der Bewerberin möglich.

Wie viele Mitglieder hat der BWK aktuell?

16 Personen

Können „Bistumsfremde“ dem BWK beitreten?

Ja

Gibt es eine Studienförderung vonseiten des Bistums für Mitglieder des Bewerberkreises?

Ja, in Form der studienbegleitenden Ausbildung. Außerdem können Anträge zur finanziellen Förderung ans PWB gestellt werden.

Was bieten wir?  

Vielseitige studienbegleitende Ausbildung, personalisierte Begleitung in der Berufsfindung und –vergewisserung.

Was fordern wir?

Teilnahme an Veranstaltungen gemäß Anforderungsprofil für die studienbegleitende Ausbildung (liturgiemusikalisch, spirituell, Rhetorikkurse, Präventionsschulung, Veranstaltungen des IBWK)

II. Phase / Assistenzzeit

Dauer der Assistenzzeit?

1 Jahr als Pastoralassistent:in  im Pastoralkurs plus 2 Jahre im Gemeindedienst = 3 Jahre

Gibt es gemeinsame Ausbildungsinhalte mit Priesteramtskandidaten und Gemeindeassisten*innen?

Ja, alles, was sich sinnvoll verbinden lässt in beiden Ausbildungsphasen wird gemeinsam absolviert.

Wie viele Anstellungen (Plätze in der Assistenzzeit) pro Jahr sind möglich?

Die Entscheidung zur Anstellung orientiert sich an der Eignung und Qualifizierung und ob die Person zum Bistum passt. Zahlen spielen keine Rolle mehr.

Gehalt während der Assistenzzeit?  

1. Ausbildungsjahr: soll angehoben werden auf 90% der EG 12, 

2.+3. Ausbildungsjahr: EG 12

Was bieten wir? 

Wir investieren bewusst in eine intensive Berufseinführungsphase, um ein breites berufliches Profil grundzulegen, einschließlich Leitungskompetenz.  Wenn familiär erforderlich, können Teilzeit-Lösungen gefunden werden. Die Sendung erfolgt bei unbefristeter Übernahme nach Abschluss der Ausbildung.

Was fordern wir?

Lernbereitschaft, Team- und Kooperationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Mobilität, persönliches geistliches Leben.

III. Phase / Beruf

Wie hoch ist das Gehalt (TVÖD) nach der Assistenzzeit?  

EG 13

Wo liegt der Schwerpunkt beim Einsatz nach Abschluss der Assistenzzeit?

Bisher im kategorialen Bereich, nach Bedarfen des Bistums und Interessen der Kolleg:innen. Derzeit gibt es eine Neuausrichtung im Pastoralen Weg, bei dem kategoriale Dienste enger in die neuen Strukturen großer Pfarreien integriert werden sollen.

Unterscheidung zwischen Gemeindereferent*innen und Pastoralreferent*innen:

Ja

Spezialisierungsmöglichkeiten nach der Ausbildung: 

Ja, als in-service-Training je nach Einsatzbereich. Bei Interesse des Arbeitgebers 100% gefördert.

Hier finden Sie weitere Informationen  

(Link zur eigenen Homepage):